Kreative Bastler ausgezeichnet

Preisverleihung des großen Lampionumzuges zum Schelmenmarkt

Angeführt von Kaiser Barbarossa und seiner Gattin Beatrix, schlängelte sich der Lampionumzug durch den Schelmenmarkt.

Eine neutrale Jury wählte aus den vielen selbst gebastelten Laternen insgesamt 30 aus, um sie zu prämieren. 26 der jungen Bastler beteiligten sich schließlich an der Aktion und nahmen am Donnerstagabend bei der VR Bank Bad Orb-Gelnhausen ihre Preise in Empfang.

Die Siegerlampions der Großen
Die Kunstwerke der Altersgruppe I

Der Lampionumzug ist eine schöne Tradition des Geselligkeitsvereins "Die Schelme" zum größten Volksfest im Kinzigtal. Auch bei leichtem Nieselregen fanden in diesem Jahr zahlreiche Teilnehmer den Weg zum Start am Haitzer Tor. Dabei fiel auf, dass sich die Kinder viel Mühe gemacht hatten, um eine besondere und vor allem selbst gebastelte Laterne vorweisen zu können. Aus der großen Zahl wählte die 'neutrale Jury aus zwei  Altersklassen jeweils 15 Gewinner aus. Davon nahmen 26 am Wettbewerb teil.

Diese waren in diesem Jahr in die VR Bank Bad Orb-Gelnhausen, die sich mit der Kreissparkasse Gelnhausen abwechselt, eingeladen, um ihren Gewinn in Empfang zu  nehmen.

Schelme-Vorsitzender Yannick Dudene freute sich, dass fast alle dabei waren, denn es gab nicht nur einen schönen bunten Rucksack mit tollem Inhalt von der Brotdose bis zu Malsachen, sondern auch die Chance, einen Geldpreis einzuheimsen. "Wir haben immer zwei Altersklassen: die Kindergartenkinder und ,die Grundschüler, weshalb es vorkommen kann, dass Kinder aus einem Jahrgang in verschiedenen Klassen am Start sind", erläuterte Tanja Franz, die die Aktion mit ihrem Team organisiert hatte.

Gemeinsam mit dem Leiter der Service abteilung der VR Bank, Thorsten Brehm, überreichte Schelmebou Linus Hott die Preise' und konnte am Schluss selbst noch einen Rucksack in Empfang nehmen.

Bei den Kindergartenkindern holte sich Henri Finster aus Gelnhausen mit seiner Rakete den Sieg. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Ameise von Elisa Bisehoff und die Rakete von Johann Lang, beide ebenfalls aus Gelnhausen.

Jonathan Sigmund arbeitete stundenlang mit viel Liebe an seinem Mähdrescher und gewann damit bei den Grundschülern. Dort war es der Schelmebou 2018, Mats Glock, der mit seinem blauen Elefanten auf Rang zwei landete. Niko Günther, der als Ortenberger als einziger Gewinner nicht aus Gelnhausen kommt, gewann mit seinem Drachen den dritten Platz und konnte sich über 25 Euro Gewinn freuen.

Der zweite Platz war mit 40 Euro, der Sieg mit 60 Euro dotiert, sodass sich die viele Arbeit mit einer Aufbesserung des Taschengeldes zusätzlich gelohnt hatte. Tanja Franz dankte allen Teilnehmern und vor allem den beiden Banken, die den Wettbewerb unterstützt hatten.

Und die Kinder können mit ihren Schmuckstücken bei den kommenden Martinsumzügen mit dabei sein.

Quelle: GNZ vom 26. Oktober 2019